Eigentlich hatte ich mein erstes amerikanisches Halloween anders geplant, aber es kommt ja meistens immer anders, als man es geplant hat und bei mir hier in amerika sowieso, wie ich das gefuehl habe.
Anstatt auf das halloweenspektakel schlechthin in georgetown zu gehen, habe ich den abend im endeffekt doch mit meiner gastfamilie verbracht. Ersteinmal ging es auf zum suessigkeitensammeln mit dem bekannten satz: "Trick or Treat!", wobei immer nur das treat zum einsatz kam! Es ist etwas anders als man es aus dem tv kennt. Es sind nur die wenigsten haeuse geschmueckt und zum grossteil gehen auch viele kinder alleine mit ihren eltern durch die strassen.
Wir sind mit unseren nachbarskinder gegangen. Im schlepptau hatten wir also eine dragon queen (mein maedchen), ein superman und einen harry potter (nachbarn). Mein grosser (baseballspieler) ist mit seinen jungs zum ersten mal alleine um die haeuser gezogen. Die zwei besten ereignisse auf dem weg waren zum einen ein candyrad und, wie ich es mal nennen, ein erschrecker! Am candyrad konnte jedes kind sich eine suessigkeit erdrehen, dass ist jedes jahr tradition. Und er erschrecker war ein teenager gekleidet in schwarz und einer screammaske. Der sass wie eine statue auf der bank im dunkeln und hat genau in dem moment zum erschrecken angesaetzt als unser vier jaehriger nachbarsjunge an ihm vorbei gegangen ist. Fuer ihn war halloween dann gelaufen und er hat sich zu keinem haus danach mehr alleine getraut.
Sonst ist es eigentlich vergleichbar mit unserem st. martin. Die kinder gehen von haus zu haus, hier verkleidet, und bekommen suessigkeiten!
Hier ein paar eindruecke von den haeusern:
Obwohl ich den abend anders gepant hatte, fand ich ihn trotzdem
Man sieht sich!
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